
Ja, nicht nur Menschen können an Pollen und Gräsern leiden, auch Hunde sind häufig betroffen!
Wie äußert sich Heuschnupfen beim Hund?
- – häufiges Niesen und/oder Belecken
- – tränende, rote Augen
- – Appetitlosigkeit
- – Trägheit
- – Atemprobleme
- – Hautausschlag
Wie können die Symptome gelindert werden?
- – Türen und Fenster möglichst geschlossen halten, sodass keine Pollen in die Wohnung gelangen können
- – Hundebett regelmäßig abwaschen, so wird es von hereingetragenen Pollen befreit
- – Hundepfoten nach dem Spaziergang abwaschen – wenn nötig, den gesamten Hund mit einem milden Shampoo abwaschen. Hierbei sind die Augenpartie, der Kopf und der Fang sehr wichtig.
Wie wird Heuschnupfen beim Hund behandelt?
Sind die Symptome nur leicht, so können die zuvor erwähnten Maßnahmen bereits Abhilfe verschaffen.
Handelt es sich um leichte bis mittelschwere Symptome, kann der Einsatz von speziellen Antihistaminika und leichten Kortison Präparaten notwendig sein.
Bei schweren Symptomen sollte eine Desensibilisierung durchgeführt werden. Außerdem sollte immer ein Notfall-Allergiepaket (bestehend aus Kortison, Antiallergikum und Adrenalin-Pen) mitgeführt werden.
Bei Verdacht auf eine Pollenallergie sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden. Mittlerweile gibt es umfangreiche diagnostische Möglichkeiten und Allergietests.