
Viele Hunde lieben es, sich bei ausgedehnten Spaziergängen Stöcke zu suchen und diese mit sich herumzutragen. Einige Hundebesitzer*innen nutzen diese Stöcke sogar als Wurfgegenstand und lassen sie von ihren Hunden apportieren.
Dieses Spiel ist nicht ganz ungefährlich – wir erklären warum!
Gefahren beim Spielen mit Stöcken
Hunde achten während des Spiels oft nicht darauf, wo sich die Enden ihres Spielzeugs befinden. Im Eifer des Gefechts kann es passieren, dass sich ein Ende des Stockes im Boden verhakt, während das andere ins Maul des Hundes gerät.
Mögliche Verletzungen
Durch solche Unfälle kann es zu schweren Verletzungen an Gaumen und Zunge kommen, die stark bluten und sehr schmerzhaft sind. Zudem können Splitter unbemerkt in der Schleimhaut oder im Rachen stecken bleiben und Entzündungen verursachen. In besonders schweren Fällen rammen sich Hunde die Stöcke sogar durch die Speiseröhre, unter die Schulter oder in den Brustkorb, wenn diese nach dem Wurf im Boden stecken bleiben und der Hund ungebremst hineinrennt.
Sichere Alternativen
Um das Verletzungsrisiko zu minimieren, ist es empfehlenswert, auf Spaziergängen immer ein sicheres Spielzeug oder Wurfobjekt dabeizuhaben, das der Hund anstelle eines Stöckchens nutzen kann.